krank
Ich habe rasende Kopfschmerzen und liege den ganzen Tag im Bett. Schwitze, verbrauche Berge von Papiertaschentüchern. W. sagt, so würde das nun immer sein. Dass man ein Programm vorgelegt bekommt, an das sich keiner hält. Es hat mich überhaupt nicht gestört, widerspreche ich. Ich vertraute blind darauf, dass ich ankommen, überleben und zurückkommen würde. Wasser bekamen wir ausreichend an jeder Straßenecke gereicht. An der Hitze litt nur ich unsäglich, aber ich verschwendete keinen einzigen Gedanken an die Organisation des Wanderns. Nur L, die Britin, die seit 5 Jahren mit Hund im Norden Kathmandus lebt und ihr halbes oder ganzes Leben als "oversea-worker" zugebracht hatte, nur sie war immer wieder ungehalten, they just could tell us ...
Aber was hätte sie uns sagen sollen? Um Himmels Willen? In welcher Sprache? Vielleicht wurde alles bis ins letzte Detail präzise kommuniziert, nur wir verstanden es nicht.
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