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Es werden Posts vom November, 2024 angezeigt.

Lieblinge

Ich habe einen Lieblingssupermarkt, eine Lieblingsgemüsefrau und einen Lieblingsgemüsemann (spielt Gitarre und singt, wenn keine Kundschaft da ist oder Kundschaft da ist, die keine ist, sondern sich bei ihm zum Plaudern trifft), einen Lieblingsfrüchteverkäufer, meine ganze Lieblingsaffenbande im Ranibariforest und nun auch meinen Lieblingsapotheker. Er hat mir schon mehrmals aus der Patsche geholfen. Und seine Frau steht auf dem Tresen, wenn sie etwas aus den oberen Regalen braucht. Da ich schon morgens um 7 kaum atmen kann auf der lauten Lazimpat, gab er mir gestern etwas gegen das Kratzen im Hals und 5 Allergietabletten. Für 5 Tage. Er schnitt den Blister zurecht. Einzelne Tabletten habe ich in meinem bisherigen Leben nur für meine Kater bei der Tierärztin in Nindorf bekommen. Der eine war auch ein Allergiker, der andere ein Neurotiker und beide Sensibelchen, denen ich nur mit größter List die verschriebenen Medikamente in den Rachen schmeißen konnte. In Nindorf hatte niemand die Kat

Winter

Für die Nepali ist schon lange Winter. Sie tragen Mützen und Schals. Für uns wird es allmählich ungemütlich am Abend. Tagsüber ist Sommer. Zum Essen gestern abend wurde uns nun schon zum zweiten Mal warmes Wasser serviert. Meine Hände freuten sich! Zum Glück zog ich zu Hause die Lederjacke aus dem Schrank. Alle Gäste sitzen in Mänteln am Tisch. Auch das Personal ist warm angezogen. Es gibt keine Fenster, die man schließen könnte. Auch bei privaten Besuchen legt man Jacken, Mäntel, Mützen und Schals nicht ab. Man weiß gar nicht, wohin damit. Es ist wie in Tsukuba: nirgends gibt es Kleiderhaken. Auch in unserem 10. Stock nicht. Den zweiten Kleiderschrank musste ich mir hart erkämpfen. Ungeplant ist heute Feiertag. Halbmastbeflaggung, Staatsbegräbnis (open-air cremation in Pashupati Aryaghat) des gestern verstorbenen Daman Nath Dhungana, eines Wegbereiters der Demokratie in Nepal. First Speaker of the House of Representative following the restoration of democracy in 1990, a multifaceted l

Brinzauls

Noch ein bisschen andere, unheile Welt - für alle, die denken, Schreckensnachrichten, die im Sekundentakt rund um den Globus laufen, würden uns hier, aus welchem Grund auch immer, nicht erreichen. Brienz / Brinzauls wird heute erneut evakuiert, die noch im Dorf Lebenden (es sind etwa so viele, wie auf Hallig Hooge) müssen ihr Zuhause bis 13 Uhr Schweizer Zeit verlassen haben. Da ist bei uns bereits die Sonne untergegangen. Und wir sind auf dem Weg ins Pho 99 (sorry, wenn unpassend, aber wir haben etwas zu feiern: den zweiten 17.). Das bündnerische Brienz unter dem Piz Linard wurde schon letztes Jahr im Mai geräumt von Mensch und Tier. Damals kam der Rutsch in der Nacht vom 15. auf den 16. Juni - und verschonte, dank der Fürsprache des Heiligen Calixtus, das Dorf. Jetzt, heißt es, könnte es schlimmer werden. Je nach Wetter. Obwohl immer noch die Unwahrscheinlichkeitsvermutung gilt. Die Leere im Dorf dürfte Monate dauern, den ganzen kalten Winter lang. Ob wieder nur die Kirchturmuhr zu

Mond

Der zweite Monat ist um. Der Mond wird bei uns wieder erst nach Mitternacht voll. Und dann kommen die Morgennebel, die sich aber bald auflösen. Noch immer kein Herbstgefühl. Noch immer Tage voller Sonne. Ich wage mich an meine Haare.

Wasser

Auf dem Hinweg in den Wald lag die Katze noch da, auf dem Rückweg war sie weg. Und der unappetitliche Fleck mit Wasser weggespült. Mit Wasser wird viel hantiert. Auch die geschlossenen Shutters werden von außen abgespritzt, ehe sie aufgerollt werden. Mehr oder weniger erfolgreich. Kürzlich bekam ich fast einen Eimer voll ab, als ich früh um die Ecke bog und der Besitzer des Tierfutterbedarfsladens am Putzen war. Er schmetterte gerade mit Verve einen Eimer Wasser an seinen Rolladen. Er war sichtlich peinlich berührt und ich beruhigte ihn lächelnd. Nix passiert. Auch die Stadt schickt ihre Mitarbeiter mit Wassersprengern los, damit staubige Straßen und Gehwege gewaschen werden. Damit soll der Luftverschmutzung entgegengewirkt werden, die gerade massiv zunimmt, angeblich weil es zu wenig regnet, weil die Winde ungünstig wehen und die Bauern in Indien ihre Stoppelfelder abbrennen, damit sie neue Saat ausbringen können. Auch in Kathmandu - Metropolitan City! - wird in jedem Hinterhof alles

Katze

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Es gibt viel mehr Hunde als Katzen. Oder ich sehe nur die Hunde, weil die ständig unterwegs sind, überall herumlaufen, sogar die laute Lazimpat gehört ihnen. Oder sie liegen erschöpft im Schatten. Und bellen nächtelang. Und die Katzen? Verkriechen sich. Seit gestern liegt eine junge tote Katze mitten auf der Straße, auf meinem morgendlichen Weg zum Ranibariforest. Die Hunde beschnüffeln sie, wenden sich aber gelangweilt oder angewidert ab. Ich verstehe weder die Tiere noch die Menschen in diesem Land. Letztere hocken vor ihren Häusern am Straßenrand und gucken, plaudern, lachen. Putzen vor ihrer Haustür. Stören sich aber nicht an der toten Katze. Die liegt im Niemandsland.

Schuhe

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Mittwoch, der Dreizehnte! Und ich habe den ersten richtigen Schuhmacher gefunden. In meiner Laufnähe. Der macht Schuhe und liefert frei Haus. Das habe ich mit eigenen Augen gesehen. Ob er aber beispielsweise auch meine Think's reparieren kann, wird sich zeigen müssen. Wenn ich soweit gelaufen sein werde, dass sie neue Sohlen brauchen.

Abfuhr

Ich stelle keine Vergleiche an. Schütte keine Häme aus. Es ist hier wie überall, nur sehr viel angenehmer. Die Leute sind freundlich, die Tage hell, die Temperaturen gemäßigt. Niemand missgönnt hier irgendjemandem irgendetwas. Die Frauen tragen alle dichtes, schwarzes hüftlanges Haar. Nur ich bin grau- und kurzhaarig. Nur meine Haare können zu Berge stehen. Ich bin nun im Besitz von zwei weiteren Kalendern. Nach Nepal Sambat, Bikram Sambat, Anno Domini nun auch noch Meldorfer Abfuhrkalender in doppelter Ausführung. Für zwei Straßenzüge. Zeitmesser. Zeitfresser. Zeitvergeuder. Zeitschleuder. Auf billiges, dünnes, durchscheinendes Papier gedruckt. Die AWD (Abfallwirtschaft Dithmarschen) bestand darauf, dass ich meine aktuelle Adresse mitteile. Die brauche sie für die Schlussrechnungen. Ich hatte zwei Verträge, da ich zwei Haushälften eines einzigen Hauses besaß, deren Eingänge auf verschiedene Straßen hinauslaufen. Die Schlussrechnungen könnten nur per Briefpost versandt werden, bekam ic

Kunz

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Hinz und Kunz. Kleiner Spaziergang am Nachmittag im Grünen. Kaffee im Café Kunz. Sonnenschein. Keine Gans, kein Nebel, kein Umzug. Irrlichtern hatten wir schon zur Genüge. Jetzt ist Frühling angesagt. Wir machen das erste (private) Selfie!

Kreuzworträtsel

Das Leben ist kein Kreuzworträtsel. Kein symmetrisches Gitter mit magischen Quadraten, in die nur ein richtiger Buchstabe passt. Nein, das Leben ist ein Rätsel ohne Kreuz! Und wer immer noch Fragen stellt und wissen will, warum wir - W. und ich - gerade sind, wo wir sind und tun, was wir tun, mag den Papst in Rom oder den lieben Gott fragen, das Auge des Himmels, Surya oder Savitri, den Gott der frühen Morgensonne. Buddha, Laxmi oder Mister Wynnes Opa!

Dhindo

Frühes Mittagessen am Lakuri Bhanjyang. Wir besichtigen mit Lhakpa Phuti unbebautes Land und stiefeln in steilen Hängen herum. Auf knapp 2000 MüM. Stiefeln ist selbstredend ein Euphemismus. Sie in Slippers, wie alle in diesem Land, auch die Arbeiter auf dem Gerüst vor meinem provisorischen Schreibtisch, ich in Think!s ("The soul becomes dyed with the colour of its thoughts ... we Think!"), S. im letzten Schrei von Geländelaufschuhen (oä). Die andern beiden bleiben auf halber Höhe beim Car. Wir gucken auf den Nachbarhügel, der bereits abgerodet und bebaut ist mit einem Yoga-Resort (oä) und zur Strafe beim letzten Unwetter argen Schaden genommen hat. Der Weg hierher war sehr wackelig, eng, sandig, steinig, rutschig. Mit Landrover und Allradantrieb und einem perfect driver ! Die Erde tritt an allen landslides ockergelb zutage. Die Straße wurde nach den katastrophalen Regenfällen behelfsmäßig geräumt und befestigt. Es kommen uns wenige Mopeds entgegen. Die Sicht ist nicht gut.

DST

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Ich bin eine Stunde zu früh aufgestanden. Es ist mir entfallen, oder hatte gar nie Platz in meinem Hirn, dass auch in Kalifornien die DST (Daylight Saving Time) kürzlich zu Ende gegangen ist und ich mich also von meinem Thay im Deer Park Monastery um eine weitere Stunde entfernt habe. Oder umgekehrt. Er beginnt den lifestream mit seinem gestrigen Spät-Nachmittags-Qigong nach der PST (Pacific Standard Time) und bei mir im zehnten Stock herrscht unverändert die Nepalesische Zeit. Die einzig Verlässliche. Am Bagmati flößen derweil Hindufrauen der aufgehenden Sonne arghya (curd and water) ein, singen das Gayathri Mantra und gehen spirituell und physisch gestärkt wieder nach Hause. Auf meinem Nachmittagsspaziergang komme ich endlich - dank googlemaps, meinem starren Blick und den sturen Schritten - schnurstraks von Süden vor mein bewachtes Tor. Auf einem engen Durchgang zwischen Häusern, Gärten und hohen Mauern, die einen das Fürchten lernen könnten. Aber ich sehe die Twin- bzw Triplet-Towe

Chhath Parba

Ich erledige Pendenzen, arbeite helvetische Altlasten ab.  Es ist schon wieder Feiertag, Chhath Parba oder Dala Puja. Chhath ist der sechste Tag - nach Tihar, nach Divali, nach dem Lichterfest. Deshalb rauschen manche Fassaden bis heute immer noch im Lichtermeer. Heute wird die Sonne, am Abend der Sonnenuntergang und Chhathi Maiya verehrt. Mit arghya. Morgen früh der Sonnenaufgang. Der Feiertag dient der Reinigung, der spirituellen wie der körperlichen, und wird deshalb vorzugsweise an Flüssen, in Kathmandu am Bagmatiufer gefeiert. Ich reinige meine elekronischen Geräte von Wattenmeerbildern und erneuere alle Passwörter. 

Swimmingpool

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Es ist wieder heiß geworden. Und ich bin immer noch auf der Suche nach einem Hinterausgang aus unserem Twintower Komplex. Dabei entdeckte ich heute Mittag hinter Block A den Swimmingpool (leer!) mit pool rules (von wegen, dass ich hier nicht schwimmen kann!), und den Fitnessraum (verstaubte Geräte, seit langem nicht benützt). Das scheint zur Standardausrüstung solcher Wohnanlagen zu gehören. Weil ich keinen anderen Ausweg finde, laufe wieder durch den Haupteingang wieder in Richtung der wieder lauten Lazimpat hinaus, lasse mir wieder von den guards ( namaste, have a nice day ) Tür und Tor öffnen. Postalisch würden wir an derselben Straße wie der Prime Minister, Chief Justice und Speaker of Parliament wohnen, wenn hier irgendjemand Straßennamen zur Orientierung nutzen würde. Ich weiß wirklich nicht, wie die Fahrer von InDrive oder Foodmandu uns finden. Aber sie kommen zuverlässig immer irgendwann vor dem richtigen Tor an, vor der richtigen Tür.

Rangoli

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Langsam kommt wieder Normalität auf, das Glitzern und Leuchten verebbt. Die Nacht war ruhiger. Am Morgen nimmt der Verkehr zu und bis zum Mittag die Luftqualität ab. Der Regen der letzten Nacht hat die meisten Rangoli weggewaschen, in unserem Hausflur übernehmen die cleaning ladies diese Aufgabe, denn da regnet es defintiv nicht rein. Die Tonscherben der ausgebrannten Kerzenschalen fegten entweder die Hausbesitzer oder die Müllmänner weg und alles was essbar war, Reis, Kekse, Bananen kam den Tieren zugute. Rangoli - jetzt wo alles vorbei ist, lerne ich Wörter. Das Wort Rangoli kommt aus dem Sanskrit rangavalli , und besteht aus ranga für Farbe und avalli für Streifen, Linien. Die "Hauptzutat" für das wunderbare Zeichen am Boden, vor den Hauseingängen, auf den Straßen ist die Vergänglichkeit. Man soll Buntes mischen: Sand, Kalkstein, Getreide- oder Gewürzpulver, pasupu, sindooram, zerstampfte Blüten, Blätter usw. Möglichst bunt, denn so mag es die Göttin Laxmi, die in den l

Tritiya

Es ist immer noch Feiertag. Oder schon wieder. Oder ein neuer. Oder alles zusammen. Jedenfalls ist die Lazimpat leergefegt und die Ampel vor der Botschaft der UAE steht auf Dauergrün. Es ist der dritte Tag nach Neumond. Shukla Paksha Tritiya.  Dieser dritte Tag kommt zweimal in jedem Monat vor, wie andere Tage auch. Einmal bei zunehmendem Mond, also heute. Und einmal bei abnehmendem Mond, also später, ungefähr in zwei Wochen. Am dritten Tag nach Vollmond. Krishna Paksha Tritiya.  Und um hier größtmögliche Verwirrung zu stiften, habe ich nachgeschlagen in der Tritiya Date List 2024 und herausgefunden, dass die heutige Tritiya gestern um 10:05 pm begonnen hat und heute Nacht, kurz vor Mitternacht, genau um 11:24 pm endet. In Indien. Ob das auch für Nepal gilt, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht ist bei mir im 10. Stock alles um 15 Minuten nach vorne verschoben. Also 10:20 pm - 11:39 pm. Passt auch noch gerade so in meinen 4.11.

Bhai Tika

Der fünfte und letzte Tag von Tihar. Nochmals ein wichtigster Haupt-Abschluss-Feiertag. Jedenfalls ist heute alles geschlossen. Nur die Arbeiter am dritten Turm vor meinem Fenstern hämmern und lärmen den ganzen Tag. Ich muss nicht alles verstehen in diesem Land. Am Nachmittag regnet es ein bisschen. Und früh, auf dem Weg in den Ranibariforest, riecht es nach Herbst, da während der Feiertage nicht so viele Abgase produzierende Gefährte unterwegs sind. Geschwister, Brüder und Schwestern feiern heute ihre Verbundenheit. Die Schwestern singen heilige Mantras und verehren ihre Brüder, indem sie ihnen das oder die Tika auf die Stirn malen. Das heilige Zeichen setzen. Und ihnen Wohlergehen wünschen. Wenn es den Brüdern gut geht, geht es auch den Schwestern gut, denn die genießen deren uneingeschränkten Schutz. So ist das hier. Und wer keine Schwester hat, geht in den Balgopaleshwar Tempel in Rani Pokhari und bekommt auch seinen Segen. Und sein Glück. Und ich habe endlich begriffen, welche Rol

Goruh Tihar

Der vierte Tag von Tihar. Oder Divali. Nach meinem Nepali Calendar Patro: Nepal Sambat 1145 Starts. Gleichzeitig sind wir im Bikram Sambat 2081, kartik 17. Und Anno Domini 2024, 2. November. Allerseelen. Die Newari führen heute die Maha Puja durch, Neuanfang, Selbstanbetung und Reinigung der Seele. Andere beten die Ochsen an. Und die Berge. Manche sagen, das alles sei schon gestern gewesen. Aber heute früh im Wald hörte ich eine einsame Kuh muhen. Vielleicht eine vergessene von gestern, die sich nach ihren Artgenossen sehnte oder gemolken werden möchte. Das Muhen kam aus der Richtung der Polizeihundeschule, wo sonst am Morgen immer Dutzende Polzeihundeschüler herumkläffen. Wahrscheinlich beim Morgenappell, vor dem Fressnapf.  Die Berge! Einige Hindus führen heute die Govardhan-Puja durch - ein Ritual für den Berg Govardhan, der den Sieg von Lord Krishna über Lord Indra symbolisiert. So etwas wie die Arche Noah. Lord Indra ließ die Heimat von Lord Krishna überfluten (warum weiß ich nich

Gai Tihar

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Neumond und Gai Tihar, die Hauptfeiertagsnacht. Die Feuerwerke hatten wir schon letzte Nacht. Die Newaris feiern den Beginn des Jahres Nepal Sambat 1145 - oder erstmal das Ende von 1144. So etwas wie Silvester. Diese sogenannte Nepal Era ist seit 2007 wieder einer der drei offiziellen Kalender des Landes, davor war er genau 888 Jahre lang, nämlich von 881 bis 1769 unserer Zeitrechnung, der einzig Gültige und Verpflichtende. Als der Gorkha König Prithvi Narayan Shah die Herrschaft übernahm, führte er natürlich auch eine andere Zeit und einen anderen Kalender ein: Shaka Samabat. Und morgen beginnen die Newari das Jahr 1145 (was, wenn ich richtig rechne, fast aufgeht: 888 bis 1769, seither sind 255 Jahre vergangen - oder auch ein bisschen mehr, da der Lauf der Zeit dem zaudernden Mond unterworfen ist = also sind wir um das Jahr 1143/1144 angekommen). Zugegeben: es ist reichlich kompliziert! Aber hell und glitzernd. Aufregend. Wir sehen Kathmandu illuminated with an array of vibrant ligh